Versuch
Info
Das Rohr des Wurfgeräts wird auf eine Zielscheibe gerichtet, die an einem Permanentmagneten hängt. Nachdem der Ball eingebracht wurde, aktiviert man die Lichtschranke vor der Rohrmündung. Sobald der Ball durch die Lichtschranke fliegt, fließt ein Strom durch einen Elektromagneten in der Halterung der Zielscheibe. Der Elektromagnet hebt das Magnetfeldfeld des Permanentmagneten auf, sodass die Zielscheibe praktisch ohne zeitliche Verzögerung freigegeben wird. Im freien Fall wird sie vom Ball getroffen.
Vorbereitungsdauer: 1.0 TageDurchführungsdauer: 1 Minuten
Beschreibung
Hinweise zur Durchführung:
Um die Ausrichtung des Zielrohrs zu überprüfen, schaut man durch sein hinteres Ende, solange das Wurfgerät noch nicht geladen wurde. Im Innern des Rohrs befinden sich zwei Visiere mit drei Speichen und einem Loch in der Mitte. Durch diese beiden Visierlöcher sollte man das Ziel sehen. Alternativ wird am hinteren Ende des Zielrohrs ein Dioden-Laser angebracht und so justiert, dass der Laserstrahl beide Visiere passiert. Ist das Zielrohr korrekt ausgerichtet, trifft der Laserstrahl die Zielscheibe.
Der Ball wird im Zielrohr gegen eine Schraubenfeder gedrückt. Diese kann in drei Stufen (SHORT RANGE, MEDIUM RANGE und LONG RANGE) einrasten, was an der gelben Markierung hinter den Reichweiteneinstellungsschlitzen zu erkennen ist. Im Hörsaal wird die Stufe LONG RANGE benutzt.
Um den Ball zu schießen, zieht man die Abzugsschnur etwa einen Zentimeter gerade nach oben.
Hinweise zum Aufbau.
Für den Aufbau wie auf dem Foto braucht man zwei lange Stativstangen (1,60 m).
Größere Personen können die Zielscheibe mit der mittelgroßen Leiter aufhängen. Kleinere Personen brauchen die große Leiter.
Die gelben Bälle sind vor der weißen Wand nicht zu erkennen. Sie sollten mit einem schwarzen Permanentmarker dunkel eingefärbt werden.
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