Versuch
Info
Aus einer Düse tritt ein dünner gefärbter Tintenwasserstrahl in einen Wasserstrom. Bei nicht zu großen Fließgeschwindigkeiten beider Ströme bildet der Tintenwasserstrahl eine dünne glatte Stromlinie.
Erhöht man die Relativgeschwindigkeit der beiden Ströme (Wasserhahn aufdrehen), dann schlägt die laminare Strömung plötzlich in eine turbulente Strömung um.
Durchführungsdauer: 3 Minuten
Beschreibung
Hinweise zur Durchführung:
Um einen laminar strömenden Tintenwasserstrahl (ungestörter Stromfaden) zu erhalten, muss man üben. Der laminar strömende Strahl ist sehr empfindlich gegen mechanische Erschütterungen. So erzeugt z.B. leichtes Klopfen auf den Pohltisch einen plötzlichen Umschlag zur turbulenten Strömung (Wolke).
Hinweise zum Aufbau:
Tinte ist besser als Kaliumpermanganat, da die Dichte der farbigen Lösung die Strömung beeinflusst.
Nicht zu stark verdünnte Tinte benutzen und diese vorher filtrieren (z.B. Kaffeefilter), da sonst die Düse verstopft.
Luftperlen in der Küvette werden entfernt, indem man das alte Wasser ausströmen und wieder frisches Wasser einströmen lässt.