Versuch 
  >>  
Franck-Hertz-Versuch an Hg

Info

Schaltskizze
Schaltskizze
Aufbauskizze
Aufbauskizze
bild
bild
Franck-Hertz-Versuch
Franck-Hertz-Versuch
155°C, 6,7V Heizsp., 1,0V Gegensp.
155°C, 6,7V Heizsp., 1,0V Gegensp.
Treppenabsatz bei 160°C, 6,7V Heizsp., 1,0V Gegensp.
Treppenabsatz bei 160°C, 6,7V Heizsp., 1,0V Gegensp.
160°C, 6,9V Heizspannung, 1,5V Gegensp.
160°C, 6,9V Heizspannung, 1,5V Gegensp.
160°C, 7,0V Heizsp., 1,5V Gegensp., X und Y über Zeit
160°C, 7,0V Heizsp., 1,5V Gegensp., X und Y über Zeit

In einem geschlossenen Ofen wird ein mit Quecksilberdampf gefülltes Glasrohr auf ca. 170°C erhitzt. Beobachtet wird der Elektronenstrom zwischen Kathode und Anode im Hg-Dampf-Rohr in Anhängigkeit von der angelegten Anodenspannung:
Durch Stoß der Elektronen mit den Hg-Atomen wird ein Teil der kinetischen Energie der Elektronen zur Anregung der Hg-Atome verbraucht, sodass in Abständen von 4,9 V die Anodenstromkurve tiefe Minima aufweist. Die emittierte Hg-Spektrallinie kann mit dieser Anordnung nicht beobachtet werden.

Vorbereitungsdauer: 1 Tag

Beschreibung

- Ofen auf etwa 170°C heizen (entspricht der Stufe 3).
- Es wird das Steuergerät 866/2 benutzt.
- Einschalten: Zuerst die Heizung des Ofens einschalten. Hat dieser 160-170°C erreicht, die Heizung der Kathode einschalten. Die Beschleunigungsspannung wird als letztes eingeschaltet.
- Ausschalten: Zuerst Beschleunigungsspannung und Heizung des Ofens ausschalten. Ist dieser abgekühlt, dann erst die Heizung der Kathode abschalten.


Schlagworte: