Versuch
Info
VARIANTE A: Die Sonde des Gitterspektrometers wird an eine Wasserstoff-Gasentladungslampe (sowie beliebige andere Lampen) gehalten. Das Programm PASCO Spectrometry zeichnet ein Diagramm Intensität über Wellenlänge und kann auch die Spektren mehrerer Lichtquellen übereinander legen.
VARIANTE B: Die Gasentladungslampe hat einen schmalen Leuchtfaden. Dieser wird mit einer Kamera aufgenommen. Um das Spektrum zu sehen, wird direkt vor das Kameraobjektiv ein Gitter (600 Striche pro mm) gestellt. Durch das Gitter sieht man die Emissionslinien der Gasentladungslampe, die mit Wasserstoff (Quecksilber, Neon o.a.) gefüllt ist.
Siehe auch O.G.5.2
Durchführungsdauer: 3 Minuten
Beschreibung
Hinweise zum Aufbau:
Wasserstoff-Gasentladungslampen sind mit molekularem Wasserstoff H2 gefüllt. Es gibt auch spezielle Balmer-Lampen, die H2O enthalten. Damit kann man das Wasserstoffspektrum deutlicher sehen.
Die Lampen lassen sich mit dem alten Leybold 3+3kV-Gerät heller betreiben als mit dem neuen PHYWE Netzgerät.
VARIANTE A:
RED TIDE Spectrometer USB-650 mit Computer ( -> RGB)
Die Software „Spectra Suite“ ließ sich 2019 nicht mehr öffnen. Deshalb verwenden wir jetzt „Spectrometry“.
VARIANTE B:
Hinter die Gasentladungslampe wird ein schwarzer Schirm gestellt und das Hörsaal-Licht wird ausgeschaltet.
Das Gitter (600/mm) wird mit einer Stativ-Stange vor die Kamera gestellt oder direkt am Objektiv befestigt.
Erweiterung:
Kleine Kamera im Abstand von ??cm auf Röhre scharf einrichten. Mittleren Zoom wählen. Rowland-Gitter direkt vor das Objektiv halten. -> Video