Versuch 

Info

Ein R-(L-C)-Parallelkreis ist an einen Funktionsgenerator angeschlossen. Man variiert die angelegte Frequenz. Am 2-Kanal-Oszillograph werden die Spannung U(t) und der Strom I(t) im Schwingkreis dargestellt. Wobbelt man die Erregerfrequenz, so lässt sich die Resonanzkurve auf dem Oszilloskop zeigen.
Zusätzlich oder alternativ können Lampen eingebaut werden. Bei Resonanz leuchten die Lampen im Kondensator- und Spulenzweig, während die Lampe in der Stromzuführung dunkel ist. Die Frequenz kann akustisch hörbar gemacht werden.

Vorbereitungsdauer: 1 Tag

Beschreibung

Um die Resonanzkurve auf dem Oszilloskop anzuzeigen, wobbelt man die Erregerfrequenz mit dem internen Wobbler oder einem zweiten Frequenzgenerator.
X-Achse: Wobbelspannung
Y-Achse: Signal
Schaltet man eine Diode und einen Kondensator parallel zum Widerstand und betrachtet das Signal am Kondensator, erhält man die positive bzw. negative Einhüllende der Resonanzkurve. (Siehe dafür Skizze E.H.7.1).

Benutzt man Lämpchen (3,5V, 0,2A), was eindrucksvoll ist, sollte man besser 2 Spulen mit je 1000 Windungen parallel schalten. Dadurch wird der Widerstand verringert.