Versuch 

Info

Ein LC-Schwingkreis wird mit einer gewobbelten Wechselspannung angeregt. Am Oszilloskop wird die Spannung am Ohm’schen Widerstand, am Kondensator oder an der Spule als Funktion der Erregerfrequenz dargestellt. Man erhält eine Resonanzkurve als Einhüllende.
Zusätzlich oder alternativ kann ein Lämpchen als Stromindikator (E.H.6.2) eingebaut werden.

Vorbereitungsdauer: 1.0 Tage
Durchführungsdauer: 4 Minuten

Beschreibung

Hinweise zur Durchführung:
Bei Einführen eines Eisenkerns in die Spule nimmt die Induktivität zu und das Resonanzmaximum verschiebt sich nach links.
Bei Vergrößern des Plattenabstands d nimmt die Kapazität \(C=\varepsilon _{0}\varepsilon _{r}\cdot \frac{A}{d}\) ab und das Resonanzmaximum verschiebt sich nach rechts.
Die Kapazität des Plattenkondensator bewegt sich in der Größenordnung von 100 pF = 10-10 F.
Die Resonanzfrequenz eines Schwingkreises mit einem solchen Plattenkondensator und einer Leybold Spule N = 1000 liegt in der Nähe von 25 kHz.
Thomson’sche Schwingungsgleichung:
Resonanzfrequenz \(f _{0}=\frac{1}{2\pi \sqrt{LC}}\)

Hinweise zum Aufbau:
Die Frequenz eines Funktionsgenerators wird gewobbelt. Die Wobbelspannung ist auf die X-Achse des Oszillographen gelegt.
Beim Aufbau mit zwei Funktionsgeneratoren wird der Funktionsgenerator 1 auf 15 Hz eingestellt. Diese Frequenz bestimmt, wie oft 2 durchlaufen wird. Den Funktionsgenerator 2 auf 15 kHz einstellen.