Versuch
Info
Zwei Spulen sind hintereinander gelegt. Einschalten des Stromes in einer Spule erzeugt einen Spannungsstoß in der anderen. Es kann die Abhängigkeit von der Windungszahl gezeigt werden.
Bedient man sich eines Funktionsgenerators, so kann man die Feldspule mit einer Rechteck- oder Dreieckspannung versorgen. Ein computerunterstütztes Messwerterfassungssystem zeichnet die Spannungen an Feldspule und Induktionsspule auf.
Siehe auch E.F.1.16 Induktion (Spule in Spule).
Durchführungsdauer: 3 Minuten
Beschreibung
Schließt und öffnet man den Gleichstromkreis durch die Feldspule mit einem Schalter von Hand, so sind die am Demonstrationsmultimeter abzulesenden Maximalauslenkungen der Spannungsstöße in der Induktionsspule beim Öffnen des Feldspulenstromkreises niedriger als beim Schließen. Außerdem sind sie nicht gut reproduzierbar.
Versorgt ein Funktionsgenerator die Feldspule mit einer Rechteckspannung (1 Hz; 1 V), so sind die abzulesenden Induktionsspannungen bei ausreichend hoher Abtastrate des computerunterstützten Messwerterfassungssystems reproduzierbar und symmetrisch. Es lässt sich erkennen, dass bei gleicher Feldspule die Maximalspannungen in den Induktionsspulen umso größer sind, je höher deren Windungszahl ist.
Man kann den Signal Generator des Pasco Interface benutzen. Dieser wird dann in Capstone in der Werkzeugleiste auf der linken Seite eingeschaltet.
Hinweis zum Aufbau:
Damit das Vorzeichen stimmt, muss die Induktionsspannung wie auf dem Foto abgegriffen werden.
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