Versuch 

Info

4 Spulen auf kreuzförmig aneinandergestellten Magnetjochen sind so verbunden, dass sich innen jeweils der gleiche magnetische Pol befindet. Sie werden an die Netzspannung (230 V) angeschlossen. Auf den Magnetpolen liegt eine Aluminiumplatte. Diese wird nach Einschalten des Stroms angehoben und schwebt stabil (selbstzentrierend) ca. 1 bis 2 cm über dem magnetischen Wechselfeld. Die in der Aluminiumplatte induzierten Wirbelströme erwärmen die Platte schon nach wenigen Minuten.
Die Platte kann zur Rotation gebracht werden, wenn einer der äußeren Magnetpole mit einem Aluminiumblech abgedeckt wird.

Vorbereitungsdauer: 1.0 Tage
Durchführungsdauer: 1 Minuten

Beschreibung

Hinweise zur Durchführung:
In den Spulen fließt ein Strom von etwa 5 A. Die Spulen sind aber nur für 2,5 A Dauerstrom ausgelegt. Deshalb darf das Experiment nicht länger als ca. 2 min durchgeführt werden! Die Sicherung am Block 1 wird nach kurzer Zeit überlastet.

Hinweise zum Aufbau:
Vier Leybold-Magnetjoche werden kreuzförmig aneinandergestellt. Die äußeren Schenkel der Joche werden je mit einer 500-Wdg-Spule bestückt. Jeweils zwei Spulen werden in Reihe geschaltet und diese beiden Spulenpaare parallel an die Netzspannung (230 V) angeschlossen. Auf die Magnetpole wird eine 1 bis 2 mm dicke Aluminiumplatte (Durchmesser 32 cm) gelegt.
Die „Schwebende Aluminiumscheibe im magnetischen Wechselfeld“ gibt es als fertigen Versuchsaufbau: ID 954 in NG4/1.