Versuch 

Info

p/T=konst. bei V=konst.
Ein Glasgefäß mit Luft wird in einem Wasserbad erwärmt. Dabei ändern sich der Druck und das Volumen des Gases. Die Volumenänderung kompensiert man durch Anheben des beweglichen U-Rohr-Manometers.
Wasserbad 20 °C → ∆h = 0 cm (Atmosphärendruck)
Wasserbad 40 °C → ∆h = 35 cm

Vorbereitungsdauer: 2.0 Tage
Durchführungsdauer: 3 Minuten

Beschreibung

Hinweise zur Durchführung:
Für das Wasserbad füllt man in ein hohes 2-Liter-Becherglas 1600 ml Wasser.

Alternative Durchführung ohne Heizplatte:
Das warme Wasser für den zweiten (und evtl. dritten) Messpunkt wird ein einem zweiten 2-Liter-Becherglas aus kaltem und heißem Wasser aus dem Wasserkocher gemischt, indem man z.B. zu 1 Liter Wasser mit Raumtemperatur 0,5 Liter siedendes Wasser gießt.

Hinweis zum Aufbau:
Um den Teil des betrachteten Gasvolumens, der sich nicht im Wasserbad befindet, möglichst klein zu halten, sollte das U-Rohr-Manometer mit ausreichend Wasser gefüllt werden (bis 20-25 cm unterhalb des Hahns).

Joseph Louis Gay-Lussac ( 6. Dezember 1778 in Saint-Léonard-de-Noblat; † 9. Mai 1850 in Paris)
1802: Für alle Gase gilt p/T=konst. bei konstantem Volumen.
D. Kamke, K. Krämer: Physikalische Grundlagen der Maßeinheiten


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